Unterscheidung von Ess-Orangen und Press-Orangen
Dieser Meinung ist jedenfalls SanLucar unser Wissenspartner für Obst und Gemüse und einer der größten Produzenten und Importeure von Premiumprodukten im Obst- und Gemüse-Markt. Folgerichtig wurde hier eine simple Systematik entwickelt, die einzigartig in Deutschland ist. Ein kleiner SanLucar Aufkleber macht deutlich, wofür sich die Orangen am besten eignen. Auf den Netzen und den Kisten der Press-Orangen prangt ein gelber Sticker mit dem Hinweis Pressen auf denen der Ess-Orangen ein güner mit dem Hinweis Essen. Mit dieser eindeutigen Klassifizierung dürfte es nun ein für allemal klar sein, wie man welche Orange verwenden soll.
Darauf sollten Sie bei Orangen achten
Die Ess-Orange ist üblicherweise eine aus der Familie der Navelorangen. Sie lässt sich leicht schälen und problemlos in einzelne Stücke zerteilen. Doch ganz wichtig: Sie enthält einen Bestandteil (Limonin), der beim Pressen das Saft-Aroma durch den Sauerstoff nach kurzer Zeit vermindern kann. Also nimmt man hierfür besser eine Press-Orange. Die zeichnet sich bei SanLucar dadurch aus, dass sie zwar weniger Fruchtfleisch enthält, dafür aber einen größeren Saftanteil. Und als besonderes Qualitätsmerkmal fehlt hier der Bestandteil Limonin. Daneben haben diese Press-Orangen aber noch einen weiteren Vorteil: Ihre Schale ist durch einen sehr sorgfältigen und nachhaltigen Anbau 100% zum Verzehr geeignet. Dazu Stephan Rötzer, Gründer und Inhaber von SanLucar: Dies funktioniert nur, weil unsere Anbauer eine vollständige Produktionslinie exklusiv für unsere Orangen mit essbarer Schale reservieren. Das ist gerade jetzt in der kommenden Weihnachtszeit von Vorteil, in der sehr viel mit Orangen beim Kochen und Backen in der Küche gearbeitet wird.
Tipp zur Lagerung von Orangen
Trotz guter Qualität von Zitrusfrüchten, kann es im Haushalt passieren, dass durch falsche Lagerung das Obst den erfrischenden Geschmack verlieren. Deshalb der Tipp vom Fachmann: Zitrusfrüchte immer im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahren. Also kühl, aber nie unter Null Grad dann ist der Genuss umso größer.