Lateinischer Name:
Musa
Familie:
Bananengewächse (Musaceae)
Ursprünglich stammt die Banane wahrscheinlich aus der südostasiatischen Inselwelt.
Wuchs:
Die krautigen Pflanzen/Stauden sind immergrün und ausdauernd.
Ernte:
In Deutschland ist die Banane aufgrund der je nach Anbauland unterschiedlichen Erntezeit ganzjährig verfügbar.
Fünf der sechs Blütenhüllblätter sind zu einer Röhre verwachsen, die an einer Seite bis zum Grund aufreißt.
Frucht:
Botanisch zu den Beeren gehörend wird die Frucht 20 bis 35 Zentimeter lang und hat meistens eine gekrümmte Form.
Standort:
Bananen benötigen für das Wachstum ein tropisches, sonniges Klima und einen lockeren, gut durchlüfteten Boden, der reich an organischem Material ist.
Die Bananenstauden sind vor starkem Wind zu schützen.
Vermehrung:
Die vegetative Vermehrung von Bananenstauden finden durch Schösslinge statt.
Fruchtige Fakten:
Warum ist die Banane krumm? Das liegt wohl kaum daran, dass niemand in den Dschungel flog und sie wieder gerade bog. Nein, die Banane ist natürlich deshalb krumm weil sie dem Licht entgegen wächst. Das allerdings weiß mittlerweile fast jedes Kind. Doch wussten Sie, dass es die Banane gewesen sein soll, die Adam und Eva zum Verhängnis wurde? Glaubt man den Indern, Indonesiern und Malaien, so muss es eine Banane gewesen sein, denn nur sie ist so süß und sinnlich, dass die beiden ersten Menschen bei ihrem Anblick schwach wurden. Das tropische Obst verdankt seinen Namen übrigens seinem besonderen Äußeren: Arabische Händler fühlten sich durch die Form an einen Finger (arabisch Banan) erinnert. Bananen gehören zu den klimakterischen Pflanzen. Das bedeutet, dass sie nach der Ernte noch nachreifen. Deshalb werden Bananen auch grün geerntet und erhalten erst während der Lagerung ihre strahlend gelbe Färbung. Je gelber die Banane desto höher ist ihr Zuckeranteil. Ein Bananenfrühstück sorgt für einen perfekten Start in den Tag, denn die gelben Früchte stärken dank ihres hohen Kalzium- und Magnesiumgehalts die Denkleistung.