Clementine

Lateinischer Name:
Citrus × aurantium

Familie:
Rautengewächse (Rutaceae)

Herkunft:
Die Clementine stammt ursprünglich aus China und kam von dort aus nach Europa.

Wuchs:
Der mittelgroße, immergrüne Baum mit runder, ausgebreiteter Krone wird durch regelmäßiges Zurückschneiden auf einer leicht zu pflückenden Höhe gehalten.

Ernte:
In den weltweiten Anbauzonen im tropischen und subtropischen Gürtel ist die Clementine von den Wintermonaten bis ins späte Frühjahr zu ernten.

Blüte:
Einzeln oder in doldenartigen traubigen Blütenständen sind die Blüten weiß gefärbt oder selten rosa auf der Außenseite. Die Blüten haben einen intensiven jasminartigen Duft.

Frucht:
Die Schale der runden Frucht hat eine äußere, glänzend orange Schicht (Exokarp) mit zahlreichen Öldrüsen. Zusammen mit dem darunter befindlichen weißen Gewebe (Mesokarp) haftet sie am Inneren, welches aus acht bis zwölf orangefarbenen Segmenten besteht.

Standort:
Der Baum wächst auf Ton- und Lehmboden mit ausreichend Mineralstoffen und ist recht kältetolerant im Vergleich zu anderen Zitruspflanzen.

Pflege:
Der Boden muss von Zeit zu Zeit gelockert und regelmäßig leicht bewässert werden.

Vermehrung:
Durch Pfropfen vermehrt sich der Clementinen-Baum.

Fruchtige Fakten:
Ein Pro-Kopf-Verbrauch von rund dreieinhalb Kilo sichert Clementinen und Mandarinen den zweiten Platz bei den Zitrusfrüchten. Mit ca. 32 mg pro 100 Gramm Frucht haben sie zwar im Vergleich den geringsten Vitamin C-Gehalt, aber dafür sind sie die süßesten Früchtchen. Clementinen sind eine Kreuzung aus Mandarine und Orange. Sie sind meist kernlos und durch ein ausgewogenes Zucker-Säure-Verhältnis sehr schmackhaft.