Lateinischer Name:
Arachis hypogaea
Familie:
Hülsenfrüchtler (Fabaceae)
Die Erdnuss stammt aus den Anden Südamerikas.
Wuchs:
Die Erdnuss wächst als einjährige krautige Pflanze mit ausgeprägter Pfahlwurzel und einem meist aufrechten 20 bis 50 cm hohen Stengel
Ernte:
In den geeigneten Anbauländern können Erdnüsse ganzjährig geerntet werden.
Die Blüte der Erdnuss besteht aus fünf gelben bis goldgelben Kronblättern.
Frucht:
Botanisch gesehen ist die Erdnuss eine Hülsenfrucht. Sie besitzt eine stark genetzte Hülse, in der 1 bis 4 Samen ausgebildet werden. Die Samen sind von einer rot, braun oder violett gefärbten dünnen Samenschale umgeben.
Standort:
Die Pflanze benötigt konstante Temperaturen zwischen 25-30 Grad Celcius, hat einen geringen Wasserbedarf und keine hohen Ansprüche an den Boden.
Vor der Aussaat sollte der Boden gelockert werden.
Vermehrung:
Überwiegend vermehren sich die Pflanzen durch Selbstbefruchtung.
Fruchtige Fakten:
Je frischer und unverarbeiteter, desto gesünder sind Erdnüsse. Sie enthalten jede Menge gesundes Eiweiß, Tryptophan, Vitamin B und Vitamin E. Die Erdnuss ist vor allem für Vegetarier oder Veganer eine leckere Möglichkeit, den Körper mit dem nötigen Eiweiß zu versorgen: 100 Gramm frische Erdnüsse besitzen mehr Eiweiß als ein Steak. Aber auch sonst hat die Nuss noch einiges auf dem Kasten: Sie wirkt blutdrucksenkend, nervenstärkend und abwehrstärkend. Manche sagen auch, dass der Genuss von Erdnüssen der reinste Stimmungsaufheller ist.