Lateinischer Name:
Ficus carica
Familie:
Maulbeergewächse (Moraceae)
Herkunft:
Vermutlich stammt die Feige aus Vorderasien.
Wuchs:
Der sommergrüne und laubwerfende Strauch oder Baum erreicht eine Wuchshöhe von 3 bis zu 10 Metern.
Ernte:
Im Mittelmeerraum ist die Erntezeit der Feige in den Sommermonaten.
Blüte:
Es existieren drei Generationen von Blütenständen: Februar/März, Mai/Juni sowie August/September.
Frucht:
Die Frucht der Feige ist kugelig bis birnenförmig, je nach Sorte ist die Farbe grün bis dunkelviolett. Das Innere der Scheinfrucht besteht aus den Steinfrüchten und den ebenfalls fleischig gewordenen Fruchtstielen der Einzelblüten und ist rot gefärbt.
Standort:
Der Strauch, beziehungsweise Baum wächst in einer wintermilden Region und hat geringe Ansprüche an den Boden.
Pflege:
Die Pflanzen sind vor Staunässe und übermäßiger Feuchte zu schützen.
Vermehrung:
Die Vermehrung findet meist über Stecklinge statt.
Fruchtige Fakten:
Die Feige glänzt durch ihre Flexibilität. Sie schmeckt getrocknet, als Saft, in der Marmelade etc. Vor allem in Spanien und Portugal zaubert man wahre Köstlichkeiten aus dem leckeren Obst, zum Beispiel Feigenkäse aus reifen Feigen, Hasel- und Pinienkernen, Mandeln, Pistazien und Gewürzen. Und wer so gar nicht genug von den kleinen süßen Früchten bekommt, der kann sie dort auch als Kaffee zubereitet genießen.