Lateinischer Name:
Prunus domestica
Familie:
Rosengewächse (Rosaceae)
Wahrscheinlich aus dem nördlichen Kaukasus oder dem Altaigebiet in Sibirien.
Wuchs:
Sparrig wachsender Strauch oder Baum
Ernte:
In Spanien ca. von Mai bis September
Je zwei bis drei Blüten sind zu einer sitzenden Dolde angeordnet, die Blütenblätter sind entweder reinweiß, grünlichweiß oder gelblich grün
Frucht:
Kugelige, glatte, bläulich-violette oder gelbschalige Steinfrüchte mit rundlichen Enden und einer markanten Bauchnaht
Standort:
Humusreicher, feuchter Boden und eine sonnige und geschützte Lage
Regelmäßig zurückschneiden bzw. ausdünnen
Vermehrung:
Zum Teil über Stecklinge oder durch Pfropfen
Fruchtige Fakten:
Frische Pflaumen sind ein wahrer Hochgenuss. Der helle »Duftfilm« auf den Früchten ist ein eindeutiges Qualitätskriterium. Hier hat sich die Natur etwas Besonderes einfallen lassen: Der helle Film sorgt dafür, dass die Früchte keine Flüssigkeit verlieren und schützt sie so vor dem Austrocknen. Also achten Sie beim Einkauf auf die weißliche Schicht. Außerdem sollte das Obst noch relativ fest sein und einen angenehmen Geruch verströmen. Und was tun, wenn gerade keine Saison ist? Dann gibt es zum Glück immer noch Trockenfrüchte. Die leicht schrumpeligen Trockenpflaumen haben einen hohen Ballaststoffgehalt und regen so die Verdauung an, sie sind also nicht zu Unrecht ein bewährtes Hausmittel bei Verstopfung. Also alles prima, oder? Nun, einen kleinen Nachteil gibt es leider doch beim Trockenobst: es enthält etwa vier bis fünf Mal mehr Kalorien als frische Pflaumen.