Lateinischer Name:
Vaccinium myrtillus
Familie:
Heidekrautgewächse (Ericaceae)
Nordamerikanischer Ursprung
Wuchs:
Die immergrünen oder laubabwerfenden Zwergsträucher, beziehungsweise Sträucher wachsen aufrecht oder kletternd.
Ernte:
In Deutschland können Heidelbeeren zwischen Juni und September geerntet werden.
Die gelblich weißen bis zart rosafarbenen Blüten der Heidelbeeren sind krugartig geformt.
Frucht:
Heidelbeeren haben eine leuchtend blaue bis schwarz-blaue Fruchtschale und weißliches Fruchtfleisch. Die Beeren tragen eine weiße Wachsschicht auf der Oberfläche, welche als Reif bezeichnet wird.
Standort:
Auf luftdurchlässigem Boden mit hohem Anteil an organischer Substanz können Heidelbeeren wachsen. Zudem sollte der Standort sonnig sein.
Die Sträucher der Heidelbeere müssen vor starkem Wind zu schützen.
Vermehrung:
Heidelbeeren vermehren sich über Samen.
Fruchtige Fakten:
Wer nicht gleich zu pharmazeutischen Produkten greifen möchte, für den könnten Heidelbeeren eine Alternative sein. Allerdings sind die blauen Beeren auch sehr empfindliche Früchte. Deshalb werden sie bei SanLucar zum Beispiel nur in kleinen Schalen als »Nasch-Beeren« angeboten. Sonst würden sie sich gegenseitig mit ihrem Eigengewicht erdrücken. Darüber hinaus sollten sie nicht zu lange gelagert werden, da sie dadurch ihr typisches Aroma verlieren und zudem unangenehme Bitterstoffe entwickeln. Wer sie dennoch länger aufbewahren möchte, sollte sie am besten einfrieren oder trocknen.