Petersilie

Der "Koriander des Westens" bringt nicht nur Farbe ins Essen, sondern verfeinert mit seinem würzigen Aroma besonders Suppen, Saucen und Eintöpfe. Dabei sollte Petersilie möglichst frisch dazugegeben werden, so kann sich die Würze am besten entfalten.
Herkunft:
Europa, insbesondere Deutschland und Frankreich

Gewürzform:
Blätter, Wurzel

Geschmack:
eigenartig würzig

Verwendung:
Brühen, Suppen, gekochter Fisch, Eierspeisen, Eintöpfe, Fleisch, Geflügel, Kartoffel- und Reisgerichte, Knödel, Saucen

Tipps:
Trocknung führt zu starken Aromaverlusten.

Sonstiges:
Sprache: Petersilie wird auch als "Westlicher Koriander" bezeichnet da beide Kräuter trotz des unterschiedlichen Aromas parallel verwendet werden. Petersilie dominiert in Nordafrika, Europa und Westasien wohingegen Koriander die gleiche kulinarische Rolle in Süd-, Südost- und Ostasien erfüllt.

Rezeptempfehlungen:
Petersilien-Spaghetti: 500 g Nudeln in reichlich Wasser kochen. 1 Zwiebel und 2 Knoblauchzehen hacken und in Öl anbraten. 2 Bund Petersilie klein schneiden und 2/3 dazu geben. Mit 300 ml Weißwein aufgießen und einkochen lassen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. 50 g Butter schmelzen, mit der Sauce und der restichen Petersilie vermischen. Die al dente gekochte Pasta unterheben und mit Parmesan bestreuen.
 

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