Lateinischer Name:
Apium
Familie:
Doldenblütler (Apiaceae)
Sellerie stammt aus Europa und wird im Mittelmeerraum seit mindestens 3000 Jahren kultiviert.
Wuchs:
Ein- oder zweijährige, krautige Pflanze; Unterscheidung in Knollen-, Stauden- und Schnittsellerie
Ernte:
In Deutschland in den Sommermonaten
Einzelblüten sind eher unauffällig, klein und weiß
Frucht:
Geerntet werden die Knollen, die Stauden oder die Blätter, je nach Art des Selleries
Standort:
Nährstoffreicher Boden, halbschattiger Standort
Während der Wachstumsphase mit Kompost düngen
Vermehrung:
Über Saatgut
Fruchtige Fakten:
Sellerie ist ein sehr vielseitiges Gemüse und schmeckt in den verschiedensten Zubereitungsvarianten: Als Rohkost mit einem frischen Kräuterdip, gekocht oder gedünstet, mit Käse überbacken oder als Geschmacksträger in Saucen wie z.B. der berühmten »Bolognese«. Neben seiner Vielseitigkeit weiß der Sellerie auch durch seine gesunden Inhaltsstoffe zu punkten: enthaltene Phthalide beruhigen einen gereizten Magen und Darm, aber auch die Nerven und gelten daher nicht umsonst als natürliches Anti-Stress-Mittel. Sellerie ist umgangssprachlich auch als Gemüse mit »negativen Kalorien« bekannt, was bedeuten soll, dass das Verspeisen mehr Kalorien verbraucht, als das Gemüse eigentlich liefert. Ganz so einfach ist diese Rechnung zwar nicht, aber Fakt ist, dass Sellerie sehr kalorienarm und somit ideal zum Abnehmen geeignet ist.