Ein kulinarisches Hoch auf die mexikanische Küche
Was fällt uns ein, wenn man an die mexikanische Küche denkt? Bohnen, Mais, Chili und Avocados, oder? Das klingt zunächst nicht aufregend, aber mit diesen Ingredienzien hat die mexikanische Küche einiges hervorgebracht, was viele auch in Deutschland inzwischen nicht mehr missen möchten und zwar nicht nur Maisfladen mit Bohnenmus und Salsa. Zweifelsohne, das wohl köstlichste, gesündeste und am schnellsten zuzubereitende Gericht aus Mexiko ist die Guacamole. Einzigartig, was die Zutaten Tomaten, Zwiebeln, Limone, Chili, Koriander und etwas Joghurt, abgeschmeckt mit Salz, aus einer Avocado geschmacklich herausholen können. Das Ergebnis ist ein harmonischer, frischer Dip, beispielsweise zu Fajitas (Weizentortilla mit klein geschnittenem Rindfleisch und grünen Chilischoten) oder Taco Chips.
Bei uns in Europa dürfen es auch gerne ein frisches Baguette oder Pellkartoffeln sein.
Burritos, Enchiladas, Wraps & Tortillas
Doch woran denkt man noch, wenn es um die mexikanische Küche geht? Richtig, an gefüllte Teigrollen. Egal ob Burritos, Enchiladas oder Wraps der Mexikaner liebt seine Teigfladen gerollt. Sie werden aus Maismehl oder Weizenmehl zubereitet. Die Füllung ist entscheidend und dazu muss eine würzig-fruchtige Salsa zum Dippen bereit stehen. Ganze Gerichte aus Rindfleisch, Kartoffeln und Bohnen werden darin eingerollt. Wie wäre es mit Enchiladas, gefüllt mit Hühnerfleisch und anschließend mit Käse überbacken? In Mexiko finden Sie diese Rezeptvariante unter dem Namen Enchiladas Suizas wieder. Und auch Enchiladas de pollo (Hähnchen) oder de camarón (Shrimps) sind nicht nur in Mexiko sehr beliebt. Unsere Empfehlung für einen selbstgemachten Wrap? Unbedingt eine köstliche Pinienkern-Spinat-Füllung probieren. Und selbstverständlich dürfen knusprige Tortillas in der mexikanischen Küche auf keinen Fall fehlen. Diese dürfen nach Herzenslust gefüllt und belegt werden erlaubt ist alles, was schmeckt.
Typisch mexikanisch
Typisch mexikanische Gerichte sind beispielsweise Frijoles con puerco (Schweinefleisch mit Bohnen), Mexiotes de Carnero (Hammelfleisch) und Pescado Yucateco (Fisch zubereitet auf Yukatan-Weise). Wer von Fisch und Meeresfrüchten nicht genug bekommt, sollte sich Thunfisch in Ingwer-Chili-Marinade, Pescado al chili verde (Fisch mit grüner Chili) oder Coctel de Camarones (Shrimpscocktail) nicht entgehen lassen. Weitere Inspirationen gewünscht? Wie wäre es mit Pollo con Mango (Hähnchen mit Mango), Conchinita Pibli (Schweinefleisch) oder Sopa azteca (Azteken-Suppe)?
Zaubert Feuer in die mexikanische Küche die Chilischote 
Das Thema mexikanische Küche kann nicht ohne Chilis auskommen. Es gibt sie in allen Größen, Reife- und Schärfegraden. Grobe Anhaltspunkte sind: Je kleiner desto schärfer und, die Roten sind schärfer als die Grünen. Einen weiteren Anhaltspunkt erhält man mit der Einordnung nach der Scoville-Skala. Hier markieren mit 10 Scoville Paprika die unterste Grenze, ganz ohne Schärfe. 100.000 und mehr Scoville bieten die Chilizüchtungen der Habanero Sorten.
Einfach vorab ein wenig probieren, das bleibt immer noch
die sicherste Variante.
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